MCV (mean corpuscular volume)

Das MCV (mean corpuscular volume) bezeichnet das mittlere Volumen der roten Blutkörperchen. Wie die übrigen Erythrozytenindizes MCV, MCHC und RDW wird es heute bei der Anfertigung eines kleinen (roten) Blutbilds automatisch mit berechnet. Unterschieden werden normal große (normozytäre), zu kleine (mikrozytäre) und zu große (makrozytäre) Erythrozyten.

Normalbereich (Blut)

81–96 µm3 (81–96 fl)

Indikation

Klassifikation und erste Ursacheneingrenzung bei Blutarmut (Anämie)

Ursachen erhöhter Werte

Ursachen erniedrigter Werte

Autor*innen

Dr. med. Arne Schäffler, Dr. med. Ingrid Wess in: Gesundheit heute, herausgegeben von Dr. med. Arne Schäffler. Trias, Stuttgart, 3. Auflage (2014). | zuletzt geändert am um 11:54 Uhr