Grauer Schleier auf der Welt

Buchtipp: Depression und Angst

Collage Photography/veer.com
Stimmungstiefs am Morgen sind typisch für eine Depression. Oft hilft eine Psychotherapie Betroffenen aus der Auswegslosigkeit.

Trauer, Niedergeschlagenheit, Angst: Empfindungen, die jeder Mensch im Laufe seines Lebens durchmachen und bewältigen muss. Doch manchmal steigern sich Ängste und Stimmungstiefs ins Krankhafte. Fast 4 Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Depression, die behandlungsbedürftig ist. Weniger als 10 Prozent von Ihnen werden richtig behandelt. Dabei ist die Depression eine Krankheit, gegen die man etwas machen kann: Antidepressiva kombiniert mit einer Psychotherapie helfen den meisten Depressiven.

Auch Angsterkrankungen sind nicht zu unterschätzen. Die Gefühle der Angst kennt jeder. Sie ist eine Schutzreaktion des Körpers in gefährlichen Situationen. Angst kann aber solche Ausmaße annehmen, dass sie jedes Denken und Handeln blockiert.

Der Neurologe Dr. Rudolf Meyendorf und die Pädagogin Helga Kabza erklären in ihrem Ratgeber "Depression und Angst", wie Depressionen und Ängste entstehen und wie man sie erfolgreich therapieren kann. Beide Experten erläutern anschaulich, wie Antidepressiva wirken und wie Betroffenen Psycho-und Kunsttherapie helfen. Das Buch bietet einen umfassenden Einblick in das Krankheitsbild und richtet sich an Betroffene sowie deren Angehörige.

MedizinWissen
Meyendorf, Rudolf / Kabza, Helga
Depressionen und Angst

16., aktualisierte und neu gestaltete Auflage

264 Seiten, 95 farbige Abbildungen, Fragebogen, praktische Tipps
Kartoniert

S. Hirzel Verlag

Autor*innen

J. Heiserholt, Hirzel-Red. | zuletzt geändert am um 08:58 Uhr


Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel ist nach wissenschaftlichen Standards verfasst und von Mediziner*innen geprüft worden. Die in diesem Artikel kommunizierten Informationen können auf keinen Fall die professionelle Beratung in Ihrer Apotheke ersetzen. Der Inhalt kann und darf nicht verwendet werden, um selbständig Diagnosen zu stellen oder mit einer Therapie zu beginnen.