So schlemmen Sie kalorienbewusst

Leckereien vom Weihnachtsmarkt

Die Adventszeit ist in vollem Gang. Auf Weihnachtsmärkten und in Lebensmittelgeschäften locken die weihnachtlichen Leckereien. Ohne Reue schlemmen – das klappt, indem man Kalorienfallen entlarvt und zu leichteren Alternativen greift.

Deftiges im Kalorien-Vergleich

Figurbewusste Weihnachtsmarktbesucher müssen auf das Naschen nicht verzichten, wenn sie die richtigen Leckerbissen wählen. Eine Bratwurst enthält beispielsweise satte 460 Kilokalorien – das sind rund acht Teelöffel Fett. Wer auf ein Holzfällersteak ausweicht, nimmt hingegen nur halb so viele Kilokalorien zu sich. Eine gute Alternative ist auch der Krustenbraten. Eine Portion hat um die 320 Kilokalorien.

Schupfnudeln statt Reibekuchen

Gebrannte Mandeln haben es in sich – sie enthalten je 100 g knapp 590 Kalorien. Wählt der Weihnachtsmarktbesucher stattdessen eine Portion Maronen, spart er fast die Hälfte der Kalorien. Drei kleine Reibekuchen mit Apfelmus enthalten 550 Kalorien, eine Portion Schupfnudeln nur etwa die Hälfte.

Und was wäre ein Weihnachtsmarktbummel ohne ein Tasse Glühwein? Doch auch hier sollten Kalorienbewusste genau überlegen, für welche Variante sie sich entscheiden. Denn in einem einzigen Becher Glühwein lauern 220 Kilokalorien. Glühwein mit Schuss, etwa mit Amaretto, bringt es auf stolze 278 Kilokalorien. Gegenüber Hochprozentigem ist ein alkoholfreier Fruchtpunsch die bessere Wahl.

Nicht nur Kalorien zählen

Wer auf sein Gewicht achten möchte, ohne ständig Kalorien zu zählen, der befolgt am besten folgende Tipps:

  • Gehen Sie nicht hungrig auf den Weihnachtsmarkt. Essen Sie vorher eine Kleinigkeit, zum Beispiel eine Suppe.
  • Naschen Sie nicht alle Leckereien an einem Tag, sondern lieber jeden Tag eine Sorte.
  • Ernähren Sie sich ein paar Tage vor dem Weihnachtsmarktbesuch kalorienarm. Die „eingesparten“ Kalorien stehen dann für kulinarische Genüsse auf dem Weihnachtsmarkt zur Verfügung.
  • Teilen Sie sich eine Portion mit Freunden.
  • Bleiben Sie auch während der Adventszeit sportlich aktiv.

Autor*innen

12.12.2014 | Sandra Göbel