Eiskalt genießen ohne Reue

Wenn Eis Kopfschmerzen bereitet

Gibt es an einem heißen Sommertag etwas Wohltuenderes als ein kühles Eis? Doch jeder Dritte bezahlt für den Genuss mit Kopfschmerzen. Anderen bereitet der hohe Kaloriengehalt Kopfzerbrechen oder sie bekommen Zahnschmerzen.

Kopfschmerzen nach kühlen Gaumenfreuden

Hirnfrost – so nennt es sich, wenn kalte Speisen Kopfschmerzen verursachen. Typischer Auslöser ist Speiseeis. Auf der Zunge erreicht es kühlschrankkalte 4 Grad Celsius. Wird es im Heißhunger verschlungen, strahlt es noch am Gaumen Eiseskälte aus. Dort kommt es zu einem verhängnisvollen Reflex: Die Blutgefäße weiten sich, über die Hauptschlagader rollt eine Blutwelle ins Gehirn und verursacht blitzartig einen stechenden Kopfschmerz. Als Gegenmaßnahme hilft es, den Gaumen mit der Zunge anzuwärmen. Im Vorteil sind Genießer, die ihr Eis langsam auf der Zunge zergehen lassen. Sie werden diesen Kopfschmerz erst gar nicht erleben.

Eiskugel als Kalorienbombe

Figurbewusste Eisesser bekommen Kopfschmerzen, wenn sie sich ihre Kalorientabelle vor Augen rufen. Stolze 120 Kalorien stecken in einer Eiskugel. Multipliziert mit drei oder vier zuzüglich Sahne, Schokostreusel und Waffel ersetzt der kühle Leckerbissen bereits eine Hauptmahlzeit. Genuss ohne Reue verspricht dagegen ein Joghurteis. Es schlägt mit deutlicher weniger Kalorien zu Buche. Dafür punktet es mit immunstärkenden probiotischen Kulturen.

Trotz empfindlichen Zähnen Eis genießen

Andere verspüren den Schmerz in den Zähnen. Das Signal stammt von freiliegende Nervenenden in den Zahnhälsen und spricht meistens für Zahnfleischschwund. Denn normalerweise bedeckt Zahnfleisch die empfindlichen Region. Bei Zahnfleischschwund liegen die Zahnhälse frei und sind allen Temperaturreizen erbarmungslos ausgesetzt. Linderung verschaffen Zahncremes wie Biorepair®und Elmex sensitiv professional®. Sie kitten kleine Poren, durch die der Kältereiz zu den Nervenendigungen gelangt. So lässt sich das Eis ohne Reue genießen.

Quelle: Kaufmännische Krankenkasse (KKH)

Autor*innen

Susanne Schmid/ Kaufmännische Krankenkasse | zuletzt geändert am um 08:08 Uhr