Medizinlexikon

Darier-Krankheit (Morbus Darier, Dyskeratosis follicularis)

Erbliche Verhornungsstörung der Haut, bei der sich rötlich-bräunliche oder graue Knötchen bilden, die sehr langsam immer größer werden, nässen und mit Krusten bedeckt sind. Meistens treten sie vorne und hinten am Rumpf, im Gesicht und an der Kopfhaut auf. Häufig kommt es zu Hautinfektionen, vor allem mit dem Herpes-simplex-Virus. Die Betroffenen müssen Sonnenlicht meiden, da es die Beschwerden verstärkt.