Medizinlexikon

Enzephalomalazie (Gehirnerweichung)

Absterben von Gehirngewebe (Nekrose) bei mangelhafter Durchblutung (Schlaganfall)durch den teilweisen oder vollständigen Verschluss eines Gehirngefäßes (z.B. bei Arteriosklerose oder durch einen Thrombus oder Embolus). Da das Gehirn viel Fettgewebe und wenig Kollagenfasern enthält, verflüssigt sich diese Nekrose jedoch (Kolliquationsnekrose), wird vom Körper abgebaut und schrumpft zu einer Narbe.