Medizinlexikon
Fischvergiftung
Form der Lebensmittelvergiftung. Erkrankte haben verdorbenen oder giftigen Fisch zu sich genommen. Ein verdorbener Fisch ist meist bakteriell infiziert und wurde unsachgemäß verarbeitet oder gelagert. Eine Fischvergiftung ruft beim Betroffenen akuten Brechdurchfall hervor. Lebensbedrohlich verläuft eine Vergiftung mit Botulinumtoxin (Botulismus), das vom Bakterium Clostridium botulinum ausgeschieden wird und sich in mangelhaft sterilisierten Fischkonserven ansammelt.