Medizinlexikon

Follikelatresie

Normaler Untergang von weiblichen Keimzellen (Eifollikeln) im Eierstock, die nicht zum sprungreifen Follikel ausreifen. Die Anzahl der Keimzellen in den Eierstöcken nimmt ab der 20. Lebenswoche kontinuierlich ab, bis sie im Alter von etwa 50 Jahren gar nicht mehr vorhanden sind (Wechseljahre). Beschleunigt ist dieser Untergang der Keimzellen während der Pubertät, nach Geburten und nach der Menstruation.