Medizinlexikon

Gefäßverschluss

Ein Gefäßverschluss entsteht, wenn sich ein Blutgerinnsel oder ein angeschwemmter Fremdkörper im Blutgefäß festsetzt (Thrombose bzw. Embolie), wenn sich die Gefäßwände in Folge von Arteriosklerose verdicken, wenn das Blutgefäß bei einem Unfall eingequetscht wird oder der Arzt das Blutgefäß zunäht oder verödet. Der betroffene Körperteil erhält nicht genügend Sauerstoff (Ischämie). Er blasst ab, schmerzt und droht abzusterben.