Medizinlexikon

Geröllzyste (Trümmerzyste)

Flüssigkeitsgefüllter Hohlraum im porösen Knocheninneren (Spongiosa). Die Geröllzyste bildet sich, wenn die Verschleißerscheinungen im Spätstadium der Arthrose auf den Knochen übergehen. Dabei bildet sich ein Gang von der Gelenkaußenseite zum Knocheninneren, durch den Gelenkflüssigkeit in das Knocheninnere gelangt. Bei starker Belastung brechen die feinen Knochenstrukturen ein und das Knochenmark füllt sich mit Blut und Trümmern. Der Arzt erkennt die Geröllzyste auf dem Röntgenbild.