Medizinlexikon
Glomus caroticum
Gruppe von Nervenzellen, die an der Gabelung der Halsschlagader sitzen. Die Nervenzellen des Glomus caroticum gehören zum Parasympathikus, jenem Teil des Nervensystems, das die Organe auf den Ruhe und Verdauungsmodus einstellt. Sie messen den Blutdruck, den pH-Wert und den Sauerstoff- bzw. Kohlenstoffdioxidgehaltes des Blutes. Anhand dieser Messergebnisse steuert der Körper die Atmung und den Kreislauf.