Medizinlexikon

Hautödem (Anasarka, Hautwassersucht)

Ansammlung von Flüssigkeit (Ödem) in Leder- und Unterhaut. Die betroffenen Hautpartien sind geschwollen, schmerzen aber nicht. Die Ödeme hängen oft von der Lagerung ab und bilden sich entsprechend der Schwerkraft gehäuft in den unteren Körperpartien. Derart massive Hautödeme finden sich meist bei Herzinsuffizienz sowie bei Nierenerkrankungen mit starker Einschränkung der Nierenfunktion. Mit der Behandlung der Grunderkrankung verschwinden auch die Hautödeme.