Medizinlexikon
Heilerde
Sterilisierte Pulvermischung, die aus Ton, Lehm oder Moorerde bestehen kann. Sie wird innerlich wie äußerlich angewandt und meist mit kaltem Wasser angerührt. Heilerde soll Krankheitserreger und deren Giftstoffe binden. Bei Magen-Darm-Störungen wird sie eingenommen und bei Hautleiden äußerlich aufgetragen.