Medizinlexikon

Ich-Störung

Unfähigkeit des Patienten, eine klare Grenze zwischen der eigenen Person, den Mitmenschen und den um ihn herum geschehenden Ereignisse zu ziehen. Patienten mit Ich-Störung fühlen sich häufig fremdgesteuert, weil sie glauben andere geben ihnen ihre Gedanken ein. Möglich ist, dass die Betroffenen sich selbst dadurch als völlig fremd wahrnehmen. Gleichzeitig sind sie überzeugt, dass andere ihre Gedanken lesen und dadurch beeinflusst werden.

Ich-Störungen sind ein Leitsymptom der Schizophrenie.