Medizinlexikon
Injektionsanästhetika
Medikamente, die der Arzt zur Ausschaltung des Schmerzempfindens vor einer Operation in die Venen spritzt. Die meisten Injektionsnarkotika wirken nur kurz und eignen sich daher besonders, um eine Narkose einzuleiten. Später hält der Arzt die Narkose über Narkosegase aufrecht. Zu den Injektionsnarkotika gehören Benzodiazepine wie Midazolam und Barbiturate wie Thiopental und Methohexital. Auch Ketamin, Propofol und Etomidat sind wichtige Injektionsnarkotika.