Medizinlexikon

Ischiadikuslähmung

Unbeweglichkeit der Ober- und Unterschenkelmuskulatur nach einer Schädigung des Ischiasnervs. Weil sich das Bein nicht mehr strecken, beugen und belasten lässt, kann der Patient nicht mehr laufen. Gleichzeitig bauen sich seine Muskeln an Unterschenkel und Fuß ab. Eine Ischiadikuslähmung entsteht, wenn der Arzt eine Spritze unsachgemäß ins Gesäß verabreicht oder der Patient Hüftgelenk und Oberschenkel bricht oder ausrenkt.