Substanzen, die bestimmte Krankheiten nachweisen, wenn sie in Blut- und Körpergewebe einen Grenzwert über- bzw. unterschreiten. Als Marker dienen Hormone, Enzyme oder Oberflächenstrukturen von Zellen. Tumormarker sind Substanzen und zelluläre Veränderungen im Blutserum, deren qualitativer und quantitativer Nachweis einen Rückschluss auf eine bösartige Erkrankung zulässt. Genetische Marker bestimmen die Lage von Genen auf den Chromosomen.
Mit radioaktiver Ladung oder (fluoreszierenden) Farbstoffen markierte Substanzen, die sich an bestimmte Genabschnitte oder Körperstrukturen anlagern und diese dadurch sichtbar machen.