Medizinlexikon
Marschhämoglobinämie (Sporthämoglobinämie)
Ausscheidung von Blutfarbstoff (Hämoglobin) über den Urin wenige Stunden nach einer übermäßigen Belastung, z.B. nach einem langen Marsch oder einer extremen sportlichen Leistung. Das Hämoglobin gelangt in den Urin, nachdem die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) aufgrund der körperlichen Belastung geplatzt sind.