Medizinlexikon
Molybdän
Silbrigweißes, hartes Metall, das sowohl für Menschen als auch für Pflanzen lebensnotwendig ist. Der Molybdäntagesbedarf beträgt 50–100 µg und lässt sich über Getreide, wie Hafer und Weizen, sowie über Nüsse und Hülsenfrüchte decken. Molybdän hilft dabei, Purine, die in der DNA der verzehrten Pflanzen und Tieren enthaltenen sind, in Harnsäure umzuwandeln. Über den gleichen Mechanismus baut der Körper auch Koffein ab.