Medizinlexikon

Muskelbiopsie

Entnahme einer Gewebeprobe aus den Muskeln. Hierzu verabreicht der Arzt dem Patienten eine örtliche Betäubung, schneidet die Haut auf und entnimmt ein Stück des darunter liegenden Muskels. Die gewonnene Gewebeprobe untersucht er anschließend unter dem Mikroskop. So ist es ihm möglich Erkrankungen der Muskeln, des Nervensystems und des Stoffwechsels zu erkennen und zu diagnostizieren.