Medizinlexikon

Nervenbiopsie

Entnahme von Nervenfasern. Mit einer Nervenbiopsie überprüft der Arzt, ob der Patient an einer entzündlichen oder degenerativen Nervenerkrankung leidet. In der Regel entnimmt er dazu ein etwa 1-5 cm langes Stück aus dem Nervus suralis in der Nähe des Knöchels. Als Folge bleibt beim Betroffenen ein pelziges Gefühl am Fußrand und an der Ferse zurück.