Medizinlexikon
Okulomotoriusparese
Lähmung der äußeren oder inneren Augenmuskeln (äußere Okulomotoriusparese bzw. innere Okulomotoriusparese). Sind die äußeren Augenmuskeln betroffen, weicht der Blick des betroffenen Auges nach außen ab. Es kann sich nicht synchron zum gesunden Auge bewegen. Das Augenlid bleibt ganz oder teilweise geschlossen (Ptosis). Sind die inneren Augenmuskeln betroffen, lässt sich die Pupille nicht mehr weit stellen. Das betroffene Auge ist unempfindlich für Licht und bleibt auf den Fernsicht-Modus eingestellt, selbst wenn der Betroffene einen nahen Gegenstand fokussieren will oder in ein dunkles Zimmer tritt.