Medizinlexikon
Osmose
Diffusion einer Flüssigkeit durch eine nur für Flüssigkeit durchlässige Membran entlang eines Konzentrationsgefälles im Bezug auf die gelösten Teilchen. Die Flüssigkeit fließt dabei auf die Seite, wo die Konzentration der gelösten Teilchen niedriger ist. Der Unterschied in der Konzentration der Teilchen auf beiden Seiten entspricht dem osmotischen Druck. So gleicht sich die Konzentration auf beiden Seiten der Membran allmählich an. Befinden sich auf beiden Seiten der Membran gleich viele Teilchen, endet die Osmose.