Medizinlexikon

Oxymetrie

Verfahren zur Messung des Sauerstoffgehalts im Blut. Dazu klemmt der Arzt eine Sonde an Ohrläppchen oder Finger des Patienten. Die Sonde sendet Licht einer bestimmten Wellenlänge durch die Blutgefäße. Ein Sensor fängt das Licht wieder auf und misst seine Intensität. Die mit Sauerstoff angereicherten roten Blutkörperchen verschlucken Licht. Je weniger Licht den Sensor erreicht, desto höher ist daher der Sauerstoffgehalt im Blut. Alternativ entnimmt der Arzt dem Patienten Blut, bestrahlt die Blutprobe und misst das Licht, das auf dem Weg durch die Blutprobe bei dem Sender ankommt.