Medizinlexikon

Retikulozytose (Retikulozytenkrise)

Erhöhtes Vorkommen von nicht vollständig entwickelten roten Blutkörperchen (Retikulozyten) im Blut. Eine Retikulozytose kennzeichnet eine verstärkte Blutbildungsaktivität im Körper, etwa nach hohem Blutverlust oder erfolgreicher medikamentöser Behandlung einer Blutarmut (Anämie).