Medizinlexikon
Rosmarin (Rosmarinus officinalis)
Mediterraner Strauch mit nadelförmigen Blättern, die ätherisches Öl, Bitter- und Gerbstoffe enthalten. Innerlich wirken Rosmarinblätter entkrampfend und fördern die Durchblutung der Herzkranzgefäße. Aus diesem Grund helfen Rosmarintees bei Verdauungs- und Kreislaufbeschwerden. Die wohltuende Wirkung von Rosmarinbädern bei Rheuma und Kreislaufbeschwerden beruht hingegen auf der durchblutungsfördernden Wirkung des Rosmarins bei äußerlicher Anwendung. Schwangeren ist von Rosmarinpräparaten abzuraten. Allgemein sollten keine zu hohen Dosen eingenommen werden, da sonst Entzündungen des Magen-Darm-Trakts und der Niere drohen.