Medizinlexikon
Schlaflähmung
Ausfall eines Nervs, nachdem dieser über längere Zeit in einer ungünstigen Haltung eingequetscht wurde, z.B. bei einem eingeschlafenen Bein. Bei den Muskeln und Hautarealen, die mit diesem Nerven verbundenen sind, kommt es daraufhin zu Empfindungsstörungen. So können sich Muskeln nicht mehr bewegen und die Haut wird unempfindlich gegenüber Berührungs-, Schmerz- und Temperaturreizen.