Medizinlexikon
Schmerzausschaltung (Analgesie)
Maßnahme, welche die Entstehung, Weiterleitung oder Wahrnehmung von Schmerzen verhindert. Zumeist gelingt eine Schmerzausschaltung mit Hilfe von Schmerzmitteln. In extrem schweren Fällen ist jedoch eine Durchtrennung von Nervenbahnen zwischen Thalamus, Hirnstamm und Teilen der grauen Substanz (Lobotomie) erforderlich.