Medizinlexikon
Spermatogenese
Die Bildung reifer männlicher Keimzellen, die von der Pubertät bis zum Greisenalter in den keimbildenden Epithelzellen der Hodenkanälchen stattfindet. Dabei durchlaufen die unreifen Keimzellen mehrere Zellteilungen (Meiose). Anschließend werden sie als Spermatoiden bezeichnet. Sie reifen noch weitere 60–90 Tage heran, ehe sie befruchtungsfähig sind und in die Hodenkanälchen abgegeben werden (Spermiation).