Medizinlexikon
Sympathikuslähmung
Verletzungsbedingter Ausfall jener Nervenstrukturen, welche die Organe auf Flucht- und Angriffssituationen vorbereiten, indem sie die Herz-, Muskel- und Atmungstätigkeit hochfahren und die Verdauungstätigkeit herabsetzen (Sympathikus). Eine Sympathikuslähmung beeinträchtigt unter anderem die Steuerung der Schweißabsonderung, der Gefäßweite und der Herzfrequenz.