Art und Weise, auf die ein Krankheitserreger zu einem Organismus gelangt, den er schließlich befällt (Infektionskette).
Vorgang, bei dem ein Organ vom Körper des Organspenders in den Körper des Organempfängers verpflanzt wird (Transplantation).
Verzögerung des Geburtstermins um mehr als 2 Wochen, wodurch die Schwangerschaft sich auf 42 Wochen verlängert. Weil der Mutterkuchen (Plazenta) sich zu dieser Zeit bereits zurückbildet, versorgt er das Kind nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen. Zum Ausgleich zehrt das Kind seine Fettreserven auf und erhält dadurch ein faltiges, greisenhaftes Aussehen. Auch fehlen ihm Käseschmiere und Flaumhaare. Durch die Verzögerung kann der erste Stuhlgang (Kindspech) bereits im Mutterleib erfolgen. Er verfärbt Haut, Nabelschnur und Fruchtwasser grünlich. Gelangt er in die Atemwege (Mekoniumaspiration), verkleben dort die Bronchien und es kommt zu Atemnot und Lungenentzündungen. Hat die Schwangere zehn Tage nach dem Termin noch nicht entbunden Geburtstermin, sollte sie in die Klinik gehen. Dort untersuchen die Ärzte den Gesundheitszustand des Kindes und leiten, wenn nötig, die Geburt ein.