Abbildung der Herzkammern. Dabei handelt sich entweder um eine Röntgenaufnahme oder eine Herzbinnenszintigrafie. Für die Röntgenaufnahme leitet der Arzt ein Röntgenkontrastmittel über einen biegsamen Kunststoffschlauch (Herzkatheter) in das Herz ein. Die Ventrikulografie erfolgt mit Hilfe von Radioisotopen. Der fertigen Aufnahme entnimmt der Kardiologe Informationen über die Größe der Herzkammer, deren Beweglichkeit, Auswurfleistung und Herzklappenfunktion.
Röntgenaufnahme der vier Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit gefüllten Hirnventrikel. Das benötigte Röntgenkontrastmittel spritzt der Arzt durch die Schädeldecke in eine der seitlich gelegenen Hirnkammern (Seitenventrikel). An der fertigen Aufnahme kann der Arzt nachvollziehen, wie groß die Ventrikel sind und wie gut die Gehirn-Rücken-Marksflüssigkeit aus ihnen abfließt.