Medizinlexikon

Wahrnehmungsstörung

Beeinträchtige Empfänglichkeit für bestimmte Sinneseindrücke. Eine Wahrnehmungsstörung tritt auf, wenn das entsprechende Sinnesorgan, die dazugehörigen Nervenbahnen zum Gehirn oder das zur Verarbeitung der Sinneneindrücke verantwortliche Hirnareal in ihrer Funktion eingeschränkt sind. Ursachen sind, neben verschiedenen körperlichen oder psychischen Erkrankungen, auch Vergiftungen mit Alkohol und Drogen.