Medizinlexikon
Wundausschneidung (Wundexzision)
Chirurgische Entfernung von eingerissenen Wundrändern. Durch glatte Wundränder heilt die Wunde leichter und ohne Narbenbildung ab. Bei der Wundausschneidung werden zusätzlich abgestorbene Zellen, Eiter, Fremdkörpern und Bakterien entfernt, die häufig am Wundrand haften. Diese behindern nicht nur die Wundheilung, sondern verursachen auch Entzündungen oder eine Blutvergiftung. Während des Eingriffs befindet sich der Patient unter örtlicher Betäubung.