Medizinlexikon

Wutkrämpfe

Durch heftige Wut ausgelöstes zwanghaftes Schreien, Lachen oder Weinen. Der Wutkrampf tritt vor allem in der Trotzphase des Kleinkindes auf. Er kann mit Verkrampfungen einhergehen, die sich in manchen Fällen bis hin zu Atemnot, epilepsieähnlichen Zuckungen und Bewusstlosigkeit steigern. Spätestens, wenn das Kind das 5. Lebensjahr erreicht hat, ist mit keinen weiteren Wutkrämpfen mehr zu rechnen.