Auch kleine Pausen sind wichtig

Burnout vermeiden

Erschöpfung, Gleichgültigkeit und depressive Verstimmung – nichts unbekanntes für Menschen, die an einem Burnout-Syndrom leiden. Vor allem Menschen mit einem stressigen Beruf sind gefährdet. Wir erklären Ihnen wie Sie effektiv vorbeugen und warum auch kleine Pausen helfen.

Regenerieren ist wichtig

Der permanente Druck Höchstleistungen zu erbringen belastet viele Menschen enorm. Um Energie zu tanken und sich zu erholen, brauchen Arbeitnehmer genau wie Sportler regelmäßige Pausen. Die Pausen sollten aber nicht für Gespräche über die Arbeit herhalten. Reden Sie lieber über neutrale Themen wie das Wetter oder persönliche Dinge, je nachdem wie das Verhältnis zu ihren Kollegen ist. Bei sonnigem Wetter bieten es sich an, die Mittagspause nach draußen zu verlegen: Gehen Sie spazieren oder lesen Sie ein Buch. Schon eine halbe Stunde an der frischen Luft hilft dem Körper sich zu erholen.

Zwischendurch sind kleine Auszeiten notwendig. Wenn Sie diese mit Entspannungsübungen oder Gymnastik verbinden, können die Pausen sehr effektiv sein. Um sich zu regenerieren helfen dem Körper auch kleinere Unterbrechungen. Außerdem wichtig: Das Wochenende ist nicht zum arbeiten da, erholen Sie sich und denken Sie nicht an Ihren Job.

Burnout behandeln

Bei Erschöpfung, Gleichgültigkeit und depressiver Verstimmung helfen Maßnahmen wie eine Verhaltenstherapie, spezielle Beratungsgespräche und Entspannungsübungen. Wer das Gefühl hat, an einem Burnout zu leiden, sollte einen Arzt aufsuchen.

Autor*innen

03.04.2012 | Isabelle Hübler