Körperliche Beschwerden sind nicht selten stressbedingt. Eine erfolgreiche Therapie von Stressfolgeerkrankungen führt vor allem über einen verbesserten Umgang mit Stress und der Selbstregulation des Körpers. Natürliche Pflanzenauszüge unterstützen die Behandlung.
Mit Stress umgehen lernen
Dauerhafter Stress ist eine Reaktion des Körpers auf zu hohe Anforderungen, die man mental, emotional oder körperlich nicht verkraften kann. Um Folgeerkrankungen vorzubeugen, ist es notwendig, den Körper zu beruhigen. Die Behandlung von Stress ist oft schwierig, da sich die Anforderungen von außen in vielen Fällen nicht verringern lassen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt somit in einem verbesserten Umgang mit Stress. Dafür sind mentale Stärke, eine realistische Selbstwahrnehmung und körperliche Fitness unabdingbar. Sie müssen aufgebaut oder gefestigt werden.
Achtsamkeit heißt hier das Zauberwort. Betroffene müssen lernen, alles was geschieht bewusst wahrzunehmen ohne es zu werten. Ziel ist es, Automatismen abzustellen und nicht ständig abzuschweifen. Beim Yoga, Autogenen Training oder ähnlichen Entspannungsverfahren lässt sich Achtsamkeit gut trainieren. Auch Bewegung baut Stress ab. Stressgeplagte sollte deshalb Ausdauersport betreiben oder einen Spaziergang machen, wenn die Anforderungen Überhand nehmen.
Arzneien unterstützen
Unterstützend wirken arzneiliche Kompositionen. Natürliche Pflanzenauszüge aus Baldrian, Hopfen, Hafer und Passionsblume sorgen für einen erholsamen Schlaf. Dadurch gelingt es leichter, einen körperlichen Erschöpfungszustand zu überwinden. Kompositionen aus Gold, Kalium phoshoricum und Ferrum-Quarz wirken gegen Unruhe und depressive Verstimmungen. Zusätzlich stabilisieren sie den Stoffwechsel bei Stress und helfen zu einem gesunden Körperrhythmus zurückzukommen.