Harnleitermündungsinsuffizienz (Uretermündungsinsuffizienz)

Mangelnde Verschlussfähigkeit des Harnleiters an seiner Mündungsstelle in die Harnblase. Der Harnleiter ermöglicht so den Rückfluss von Urin aus der Harnblase in die Harnleiter. Dies begünstigt das Aufsteigen von Infektionen aus Harnröhre und Harnblase in das Nierenbecken. Die Harnleitermündungsinsuffizienz kann angeboren oder Folge einer Schrumpfblase sein, die durch chronische Entzündungen entsteht.

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