Medizinlexikon

Gipsbett (Gipsliegeschale)

Liegeschale aus Gipsbinden. Der Arzt legt die Gipsbinden über den Rücken des Patienten und lässt sie dort antrocknen. Anschließend nimmt er sie ab, polstert sie aus und versieht sie mit Querverstrebungen. Das Gipsbett stellt die Wirbelsäule ruhig und eignet sich daher für Patienten mit Wirbelbrüchen, Wirbeltumoren und Skoliose (Wirbelverkrümmung).