Medizinlexikon

Grenzstrangdurchtrennung (Sympathektomie)

Operative Abkopplung der Organe von jenem Teil des Nervensystems, der den Körper auf den Flucht und Angriffsmodus vorbereitet (Sympathikus). Die Grenzstrangdurchtrennung befreit den Patienten von starken Schmerzen, denen auf medikamentösem Wege nicht mehr beizukommen ist. Zusätzlich schaltet sie überschießende Organreaktionen wie einen stark erhöhten Blutdruck oder übermäßiges Schwitzen aus.