Medizinlexikon
Netzhautdegeneration, periphere
Abbauprozesse in der Zellschicht, die die Sinneszellen des Auges enthält. Dabei trüben sich die Randbereiche der Netzhaut entweder gitterförmig ein (gittrige Degeneration) oder sie werden von kleinen Löchern übersät (Glitzerbeet). Die periphere Netzhautdegeneration ist eine zumeist unbemerkt verlaufende Vorstufe von Netzhautlöchern und damit einer Netzhautablösung. Wird sie rechtzeitig entdeckt, schweißt der Arzt die Netzhaut mit einem Laserstrahl am darunter liegenden Glaskörper fest.