Medizinlexikon

Gesichtsrose (Erysipel)

Befall der Haut mit Streptokokken oder Staphylokokken. Die Bakterien treten durch eine Wunde oder einen Riss in die Haut ein. Daraufhin erhitzt sich die Haut, lagert Wasser ein, schwillt an und überzieht sich mit roten flammenförmigen Flecken. Gleichzeitig leiden die Patienten unter starkem Fieber. Der Arzt verschreibt Antibiotika und verordnet den Betroffenen eine zehntägige Bettruhe. Befallen die Bakterien andere Körperbereiche, spricht der Arzt ganz allgemein von einer Wundrose. Ebenfalls als Gesichtsrose wird eine Gürtelrose im Gesicht bezeichnet.